Gehörschäden

Belastungen des Gehörs mit Dauerschallpegeln ab 85 dB(A) über viele Jahre als auch kurzzeitige Belastungen durch extreme Spitzenschallpegel können Gehörschäden hervorrufen.

Man unterscheidet chronische und akute Gehörschäden.

Chronische Gehörschäden sind anfangs oft schmerzfrei und bleiben meist unbemerkt. Allerdings verschlimmern sie sich bei entsprechender Lärmeinwirkung über die Jahre und es können im fortgeschrittenen Stadium erhebliche Höreinschränkungen auftreten. Chronische Hörschäden sind meist irreparabel. Gehörschäden durch berufliche Lärmeinwirkung sind fast immer chronisch.

Akute Gehörschäden äußern sich durch Schmerzen im Ohr oder es kommt zu starken Einschränkungen des Hörbereichs.

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