Software-Ergonomie verfolgt das Ziel, durch aufgabengerechte und benutzerfreundliche Gestaltung der Programme Belastungen bei der Bildschirmarbeit zu vermeiden. Ergonomische Software zeichnet sich zum Beispiel durch eine übersichtliche Informationsdarstellung aus. Sie ist selbstbeschreibungsfähig, das heißt jeder Dialogschritt ist unmittelbar verständlich. Fehlerhafte Eingaben führen nicht gleich zum Programmabsturz; der Benutzer erhält vielmehr eine Meldung beziehungsweise Hinweise zur Lösung des Problems.